Der Markt für Innovationsmanagement wird maßgeblich durch die zunehmende Bedeutung strukturierter Innovationsprozesse in Unternehmen beeinflusst. Unternehmen erkennen zunehmend, dass ein systematischer Innovationsansatz die Effizienz steigern und Wettbewerbsvorteile schaffen kann. So haben beispielsweise Unternehmen wie Procter & Gamble erfolgreich strukturierte Frameworks implementiert, die ihre Innovationsbemühungen nicht nur rationalisieren, sondern auch an der Unternehmensstrategie und den Kundenbedürfnissen ausrichten. Dieser Trend deutet auf einen breiteren Wandel hin, Innovationen in die Kerngeschäftsprozesse zu integrieren und eine Kultur zu fördern, die kontinuierliche Verbesserung und Agilität in den Vordergrund stellt. Mit der Einführung dieser strukturierten Methoden eröffnen sich für Technologieanbieter die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die diesen Wandel unterstützen und sich so als unverzichtbare Partner auf dem Weg zur Innovation positionieren.
Einführung von Innovationsmanagement-Software und -Plattformen
Die zunehmende Verbreitung von Innovationsmanagement-Software und -Plattformen verändert den Markt für Innovationsmanagement, indem sie Unternehmen die Nutzung kollaborativer Tools und datenbasierter Erkenntnisse ermöglicht. Unternehmen wie IdeaScale und Spigit sind führend und bieten Lösungen an, die Teams die effektive Entwicklung, Bewertung und Umsetzung innovativer Ideen ermöglichen. Die zunehmende Nutzung digitaler Plattformen spiegelt einen kulturellen Wandel hin zur Remote-Zusammenarbeit und den Bedarf an Echtzeit-Feedback-Mechanismen wider, insbesondere in einer Welt nach der Pandemie. Dieser Trend bietet sowohl etablierten Akteuren als auch Start-ups strategische Chancen, sich durch verbesserte Benutzererfahrungen und erweiterte Analysefunktionen zu differenzieren und so letztlich zu mehr Engagement und erfolgreichen Innovationsergebnissen zu führen.
Expansion in Schwellenländer und KMU
Die Ausweitung von Innovationsmanagement-Praktiken auf Schwellenländer und kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist ein entscheidender Wachstumstreiber für den Innovationsmanagement-Markt. Angesichts der sich verändernden globalen Wirtschaftsdynamik erkennen Unternehmen das ungenutzte Potenzial dieser Segmente, die oft agiler und offener für innovative Lösungen sind. So haben beispielsweise Unternehmen wie Alibaba erfolgreich Innovationsökosysteme in Südostasien gefördert und damit die Tragfähigkeit lokalisierter, auf spezifische Marktbedürfnisse zugeschnittener Ansätze unter Beweis gestellt. Dieser Fokus erweitert nicht nur die Kundenbasis für Innovationsmanagement-Lösungen, sondern ermutigt auch neue Marktteilnehmer, Angebote zu entwickeln, die speziell auf die besonderen Herausforderungen von KMU zugeschnitten sind. Bei der Beobachtung dieser Entwicklungen wird deutlich, dass die Schwellenmärkte mit zunehmender Reife eine immer wichtigere Rolle bei der Gestaltung der zukünftigen Landschaft des Innovationsmanagements spielen werden.
| Growth Driver Assessment Framework | |||||
| Parameter | Auswirkungen auf die CAGR | Regulatorischer Einfluss | Geografische Relevanz | Adoptionsrate | Zeitleiste der Auswirkungen |
|---|---|---|---|---|---|
| Zunehmender Fokus von Unternehmen auf strukturierte Innovationsprozesse | 3.50% | Kurzfristig (≤ 2 Jahre) | Nordamerika, Europa (Auswirkungen: Asien-Pazifik) | Medium | Schnell |
| Einführung von Innovationsmanagement-Software und -Plattformen | 3.20% | Mittelfristig (2–5 Jahre) | Europa, Asien-Pazifik | Niedrig | Mäßig |
| Expansion in Schwellenländer und KMU | 3.20% | Langfristig (5+ Jahre) | Asien-Pazifik, Lateinamerika (Auswirkungen: Europa) | Medium | Mäßig |
Belastungen durch regulatorische Compliance
Der Markt für Innovationsmanagement wird durch die zunehmende Komplexität der regulatorischen Compliance in verschiedenen Branchen erheblich eingeschränkt. Unternehmen, die Innovationen vorantreiben wollen, müssen sich durch ein Labyrinth lokaler und internationaler Vorschriften navigieren, die Kreativität hemmen und den Entwicklungsprozess verlangsamen können. Beispielsweise stellt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union strenge Anforderungen an den Umgang mit Daten und zwingt Unternehmen, erhebliche Ressourcen für Compliance statt Innovation aufzuwenden. Laut einem Bericht des Weltwirtschaftsforums können diese Compliance-Belastungen zu operativen Ineffizienzen führen, da Unternehmen oft durch die Notwendigkeit, ihre Innovationsbemühungen an die sich ständig weiterentwickelnden rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen, überfordert sind. Dies betrifft nicht nur etablierte Akteure, die sich möglicherweise nur schwer anpassen können, sondern stellt auch Start-ups vor erhebliche Herausforderungen, denen die Ressourcen für die Bewältigung komplexer regulatorischer Rahmenbedingungen fehlen.
Kultureller Widerstand gegen Veränderungen
Kultureller Widerstand innerhalb von Organisationen stellt ein erhebliches Hindernis für effektives Innovationsmanagement dar. Viele Unternehmen kämpfen mit festgefahrenen Denkweisen, die Stabilität gegenüber Experimenten priorisieren, was zu einer Zurückhaltung bei der Einführung neuer Technologien oder Prozesse führt. Eine Studie von McKinsey & Company zeigt, dass Unternehmen mit einer risikoscheuen Unternehmenskultur häufig eine geringere Innovationsleistung verzeichnen, da sich Mitarbeiter davon abhalten lassen, neue Ideen einzubringen. Diese kulturelle Trägheit ist besonders problematisch für neue Marktteilnehmer, die etablierte Märkte aufmischen wollen, da es für sie schwierig sein kann, potenzielle Partner oder Kunden von ihren innovativen Lösungen zu überzeugen. Kurz- bis mittelfristig müssen Unternehmen angesichts des zunehmenden Wettbewerbs und der steigenden Anforderungen an Agilität aktiv eine Kultur fördern, die Veränderungen offen gegenübersteht. Andernfalls können Chancen verpasst und die Kluft zwischen agilen Innovatoren und denen, die in traditionellen Praktiken feststecken, vergrößert werden.
Nordamerika erreichte 2025 einen Marktanteil von über 43,3 % am globalen Innovationsmanagement-Markt und etablierte sich damit als größte Region in diesem Sektor. Diese Dominanz ist maßgeblich auf die starken Innovationsökosysteme in den Vereinigten Staaten zurückzuführen. Dort schaffen technologische Fortschritte, erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie eine ausgeprägte Unternehmenskultur optimale Bedingungen für Innovationsmanagement-Praktiken. Die wirtschaftliche Stärke der Region wird durch die veränderten Verbraucherpräferenzen hin zu nachhaltigen Lösungen und digitaler Transformation ergänzt, was die Nachfrage nach innovativen Managementstrategien weiter ankurbelt. Laut dem US-Handelsministerium hat die Steigerung von Produktivität und betrieblicher Effizienz durch Innovation höchste Priorität, was auf erhebliche Wachstumschancen in diesem Markt hinweist.
Die Vereinigten Staaten bilden das Zentrum des nordamerikanischen Innovationsmanagement-Marktes und nutzen ihre Position als globaler Technologie- und Innovationsführer. Das einzigartige Zusammenspiel von Verbrauchernachfrage nach Spitzenlösungen und einem günstigen regulatorischen Umfeld ermöglicht es Unternehmen, erfolgreich zu sein. Die National Science Foundation berichtet beispielsweise, dass US-Unternehmen Innovation zunehmend als Wettbewerbsstrategie priorisieren und dadurch Investitionen in fortschrittliche Technologien und Kooperationsstrukturen anregen. Diese Dynamik spiegelt sich im Aufstieg zahlreicher Startups und etablierter Unternehmen wider, die innovative Managementpraktiken anwenden, um ihre Marktposition zu stärken. Dadurch festigen die USA nicht nur ihre Führungsposition im nordamerikanischen Innovationsmanagement-Markt, sondern erzeugen auch einen Dominoeffekt, der bedeutende Chancen für regionale Akteure eröffnet.
Marktanalyse Asien-Pazifik:
Der asiatisch-pazifische Raum entwickelte sich zur am schnellsten wachsenden Region im Innovationsmanagement-Markt mit einer starken durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10,9 %. Dieses bemerkenswerte Wachstum wird maßgeblich durch eine florierende Forschungs- und Entwicklungs- sowie Startup-Kultur in der Region getragen, die ein innovationsfreundliches Umfeld für technologischen Fortschritt schafft. Der zunehmende Fokus auf die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen hat zu einer deutlichen Verschiebung der Verbraucherpräferenzen hin zu innovativen Lösungen geführt und Unternehmen veranlasst, massiv in Innovationsmanagementstrategien zu investieren. Die dynamische Landschaft der Region ist geprägt von einer Mischung aus traditionellen Branchen, die sich zu technologiegetriebenen Sektoren entwickeln, unterstützt durch staatliche Initiativen zur Förderung von Innovationskapazitäten. Die Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) hat beispielsweise die Bedeutung von Innovationen für das Wirtschaftswachstum hervorgehoben und damit die Position der Region als führender Akteur im globalen Innovationsmanagement-Markt weiter gefestigt.
Japan spielt eine zentrale Rolle im asiatisch-pazifischen Innovationsmanagement-Markt und nutzt dafür seine fortschrittliche Technologielandschaft und seinen starken Fokus auf Forschung und Entwicklung. Das Engagement des Landes für Innovation zeigt sich in seinen substanziellen Investitionen in Technologie-Startups und Forschungseinrichtungen, wodurch eine Kultur gefördert wird, die kreative Lösungen für komplexe Herausforderungen priorisiert. Die japanische Regierung hat Maßnahmen zur Unterstützung von Startups eingeführt, wie beispielsweise Steueranreize und Förderprogramme, die einen Anstieg unternehmerischer Aktivitäten begünstigt haben. Unternehmen wie SoftBank gehen mit gutem Beispiel voran und investieren in innovative Technologien, was die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach zukunftsweisenden Lösungen widerspiegelt. Dieser strategische Fokus auf Innovation stärkt nicht nur Japans Wettbewerbsposition, sondern trägt auch maßgeblich zum Gesamtwachstum des asiatisch-pazifischen Innovationsmanagement-Marktes bei.
China, ein weiterer wichtiger Akteur in der Region, hat sich durch seine aggressiven Investitionen in Technologie und Forschung und Entwicklung als führendes Land im Innovationsmanagement-Markt etabliert. Die rasante Urbanisierung und die wachsende Mittelschicht Chinas haben ein ideales Umfeld für Startups und innovative Unternehmen geschaffen. Staatliche Förderprogramme wie die Initiative „Made in China 2025“ treiben bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Künstlicher Intelligenz und Biotechnologie voran. Chinesische Unternehmen wie Alibaba und Tencent stehen an der Spitze dieses Wandels und investieren aktiv in neue Technologien und digitale Lösungen, die den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen entsprechen. Dieses dynamische Innovationsökosystem stärkt nicht nur Chinas Marktpräsenz, sondern festigt auch die Führungsrolle der Asien-Pazifik-Region im Innovationsmanagement und bietet Investoren und Stakeholdern erhebliche Chancen.
Markttrends in Europa:
Europa hält einen bedeutenden Anteil am Innovationsmanagement-Markt. Dies ist auf ein starkes Ökosystem von Forschungseinrichtungen, hochqualifizierte Arbeitskräfte und einen starken Fokus auf Nachhaltigkeit und digitale Transformation zurückzuführen. Die Bedeutung der Region wird durch ihre Fähigkeit unterstrichen, sich an veränderte Verbraucherpräferenzen und regulatorische Rahmenbedingungen anzupassen und eine Innovationskultur zu fördern, die durch erhebliche öffentliche und private Investitionen unterstützt wird. Das Programm „Horizont Europa“ der Europäischen Kommission sieht beispielsweise die Bereitstellung von 95,5 Milliarden Euro für Forschung und Innovation vor und unterstreicht damit das Engagement der Region, durch technologischen Fortschritt und Kooperationsinitiativen Wettbewerbsvorteile zu sichern. Dieses Umfeld bietet erhebliche Wachstumschancen, da Unternehmen zunehmend ihre Innovationsfähigkeit ausbauen wollen, um auf Marktanforderungen und operative Herausforderungen zu reagieren.
Deutschland spielt eine zentrale Rolle im europäischen Innovationsmanagement-Markt. Das Land zeichnet sich durch seine starke industrielle Basis und sein Engagement für fortschrittliche Fertigungstechnologien aus. Der Fokus auf Industrie 4.0 und Digitalisierung hat einen Wandel in der Verbrauchernachfrage hin zu integrierten Lösungen angestoßen, die Produktivität und Effizienz steigern. Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie werden Investitionen in digitale Technologien die Produktivität von KMU, die für die deutsche Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sind, deutlich steigern. Dieser Innovationsfokus positioniert Deutschland nicht nur als Vorreiter in der Region, sondern unterstreicht auch die strategische Bedeutung von Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft für weitere Fortschritte im Innovationsmanagement-Markt.
Frankreich ist im Innovationsmanagement-Markt ebenfalls stark vertreten, was auf staatliche Initiativen mit Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung zurückzuführen ist. Die Initiative „French Tech“, die Startups fördert und Innovationen vorantreibt, verdeutlicht Frankreichs proaktiven Ansatz zur Stärkung seiner Wettbewerbsfähigkeit. Mit einem wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit und grüne Technologien setzen französische Unternehmen verstärkt auf innovative Praktiken, um sowohl den Erwartungen der Verbraucher als auch den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Das französische Ministerium für Wirtschaft und Finanzen verzeichnete einen Anstieg der Risikokapitalinvestitionen in nachhaltige Startups, was auf eine Verschiebung der Finanzierungsmuster hindeutet, die sich voraussichtlich auf die gesamte Innovationsmanagement-Landschaft auswirken wird. Indem Frankreich weiterhin ein dynamisches Innovationsökosystem fördert, stärkt es das Wachstumspotenzial der Region im Innovationsmanagement-Markt.
| Regional Market Attractiveness & Strategic Fit Matrix | |||||
| Parameter | Nordamerika | Asien-Pazifik | Europa | Lateinamerika | MEA |
|---|---|---|---|---|---|
| Innovationszentrum | Fortschrittlich | Entwicklung | Fortschrittlich | Im Entstehen begriffen | Im Entstehen begriffen |
| Kostensensible Region | Medium | Niedrig | Medium | Hoch | Hoch |
| Regulatorisches Umfeld | Unterstützend | Neutral | Restriktiv | Neutral | Neutral |
| Nachfragetreiber | Stark | Mäßig | Stark | Schwach | Schwach |
| Entwicklungsphase | Entwickelt | Entwicklung | Entwickelt | Aufstrebend | Aufstrebend |
| Adoptionsrate | Hoch | Medium | Hoch | Niedrig | Niedrig |
| Neueinsteiger / Startups | Dicht | Mäßig | Mäßig | Spärlich | Spärlich |
| Makroindikatoren | Stark | Stark | Stabil | Schwach | Schwach |
Der Markt für Innovationsmanagement wird maßgeblich vom Komponentensegment beeinflusst, wobei Lösungen mit einem Anteil von 60,8 % im Jahr 2025 dominieren. Diese führende Position ist vor allem auf die steigende Nachfrage nach Tools für das Ideenmanagement zurückzuführen, die die Sammlung, Bewertung und Implementierung innovativer Konzepte erleichtern. Da Unternehmen Kreativität und Effizienz priorisieren, wird die Nutzung dieser Lösungen zusätzlich durch die veränderten Kundenpräferenzen hin zu Plattformen gefördert, die die Zusammenarbeit verbessern und Arbeitsabläufe optimieren. Insbesondere Unternehmen wie IBM haben die Bedeutung von Innovationsmanagement-Tools in ihren strategischen Initiativen hervorgehoben und deren Rolle bei der Sicherung von Wettbewerbsvorteilen betont. Sowohl etablierten Unternehmen als auch aufstrebenden Marktteilnehmern bietet dieses Segment strategische Vorteile wie verbesserte operative Effizienz und eine höhere Marktreaktionsfähigkeit. Angesichts der fortschreitenden digitalen Transformation in allen Branchen werden Lösungen in diesem Segment voraussichtlich auch mittelfristig eine wichtige Rolle spielen, da Unternehmen weiterhin nach innovativen Wegen suchen, sich an die sich wandelnde Marktdynamik anzupassen.
Analyse nach Bereitstellungsart
Der Markt für Innovationsmanagement wird maßgeblich durch das Bereitstellungssegment geprägt, in dem Cloud-Lösungen 2025 einen Marktanteil von über 58,8 % erreichen werden. Die Skalierbarkeit und Zugänglichkeit cloudbasierter Lösungen sind für diese führende Position entscheidend und ermöglichen es Unternehmen, Innovationsmanagement-Praktiken ohne die Einschränkungen traditioneller Infrastrukturen umzusetzen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit den umfassenderen Trends der digitalen Transformation, in der Unternehmen zunehmend flexible und kosteneffiziente Lösungen zur Stärkung ihrer Innovationsfähigkeit suchen. Unternehmen wie Microsoft verzeichnen ein signifikantes Wachstum bei der Cloud-Nutzung, was die Nachfrage nach Lösungen widerspiegelt, die die ortsunabhängige Zusammenarbeit und agiles Projektmanagement ermöglichen. Das Cloud-Segment bietet sowohl etablierten Unternehmen als auch Startups die Möglichkeit, fortschrittliche Analysen und Echtzeitdaten zu nutzen und so eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung zu fördern. Da Unternehmen Agilität und Reaktionsfähigkeit immer mehr Priorität einräumen, werden Cloud-Lösungen dank technologischer Fortschritte und sich wandelnder Kundenerwartungen auch weiterhin relevant bleiben.
Analyse nach Unternehmensgröße
Der Markt für Innovationsmanagement wird maßgeblich von der Unternehmensgröße beeinflusst. Große Unternehmen werden 2025 einen Marktanteil von 63,7 % halten. Diese Dominanz basiert auf den hohen Budgets und dem Innovationsbedarf großer Organisationen, die robuste Innovationsmanagement-Rahmenwerke erfordern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Möglichkeit, in umfassende Innovationsstrategien zu investieren, ermöglicht es diesen Unternehmen, Ressourcen effektiv zu nutzen, komplexe Marktherausforderungen zu bewältigen und Wachstum zu generieren. Unternehmen wie Siemens haben beispielsweise gezeigt, wie große Unternehmen Innovationsmanagement einsetzen können, um Abläufe zu optimieren und die Produktentwicklung zu verbessern. Dieses Segment schafft strategische Vorteile sowohl für etablierte Unternehmen als auch für neue Marktteilnehmer, indem es Zugang zu umfangreichen Ressourcen und Netzwerken ermöglicht. Da sich die Innovationslandschaft stetig weiterentwickelt, wird erwartet, dass große Unternehmen ihre Relevanz durch kontinuierliche Investitionen in Innovationskompetenzen und die Anpassungsfähigkeit an Marktveränderungen erhalten.
| Report Segmentation | |
| Segment | Untersegment |
|---|---|
| Komponente | Lösungen, Dienstleistungen |
| Einsatz | Cloud, On-Premises |
| Organisationsgröße | KMU, Großunternehmen |
| Funktion | Produktentwicklung, Geschäftsprozesse |
| Anwendung | Projektmanagement-Plattformen, Marketing-Plattformen, Design-Plattformen, Ideenmanagement-Plattformen, Plattformen für kollektive Intelligenz und Prognosen, Personalmanagement-Plattformen, Sonstige |
| Vertikal | Banken, Finanzdienstleistungen und Versicherungen (BFSI), Gesundheitswesen, Bildung, Medien und Unterhaltung, IT und Telekommunikation, Einzelhandel, Regierung, Sonstige |
Strategische/umsetzbare Empfehlungen für regionale Akteure
In Nordamerika besteht für regionale Akteure erhebliches Potenzial für Partnerschaften mit Technologie-Startups, die sich auf künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen konzentrieren. Durch die Integration dieser Technologien in ihre Innovationsmanagement-Plattformen können Unternehmen fortschrittliche Analysen und prädiktive Erkenntnisse anbieten, die Entscheidungsprozesse verbessern. Dieser Ansatz stärkt nicht nur ihr Serviceangebot, sondern positioniert sie auch als Vorreiter in der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft.
Im asiatisch-pazifischen Raum kann die Erschließung wachstumsstarker Teilsegmente wie dem Gesundheitswesen und Fintech erhebliche Vorteile bringen. Durch die Anpassung von Innovationsmanagement-Lösungen an die spezifischen Bedürfnisse dieser Branchen können regionale Akteure neue Chancen nutzen und deren Akzeptanz fördern. Darüber hinaus kann die Förderung von Kooperationen mit lokalen Universitäten und Forschungseinrichtungen den Zugang zu Spitzenforschung und -entwicklung erleichtern und so ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
In Europa bietet die Reaktion auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und sozial verantwortlichen Innovationspraktiken eine einzigartige Chance. Regionale Akteure können sich auf die Entwicklung von Lösungen konzentrieren, die ökologische Nachhaltigkeit und soziale Auswirkungen fördern und ihre Angebote an die sich wandelnden Verbrauchererwartungen anpassen. Allianzen mit Organisationen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben, können ihre Glaubwürdigkeit und Marktattraktivität weiter steigern und sie so im Wettbewerb positiv positionieren.
Der Marktwert des Innovationsmanagements wird im Jahr 2026 auf 1,99 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Der Markt für Innovationsmanagement wird voraussichtlich von 1,83 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 4,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2035 stetig wachsen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von über 9,9 % im Prognosezeitraum (2026–2035) entspricht.
Die Region Nordamerika erreichte 2025 einen Marktanteil von über 43,3 %, was auf die starken Innovationsökosysteme in den USA zurückzuführen ist.
Die Region Asien-Pazifik wird zwischen 2026 und 2035 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von mehr als 10,9 % verzeichnen, angetrieben durch die wachsende Forschungs- und Entwicklungstätigkeit sowie die Startup-Kultur in Asien.
Im Jahr 2025 erreichte das Lösungssegment einen Marktanteil von 60,76 % im Bereich Innovationsmanagement. Die Nachfrage nach Tools für das Ideenmanagement treibt die Akzeptanz von Lösungen voran.
Mit einem Marktanteil von 58,8 % im Jahr 2025 wurde der Erfolg des Cloud-Segments durch Skalierbarkeit und Zugänglichkeit geprägt, die die Akzeptanz cloudbasierter Lösungen vorantreiben.
Der Marktanteil des Segments der Großunternehmen lag im Jahr 2025 bei 63,7 %, wobei hohe Budgets und der Innovationsbedarf die Akzeptanz bei Großunternehmen vorantreiben.
Zu den führenden Unternehmen im Markt für Innovationsmanagement gehören Brightidea (USA), IdeaScale (USA), Spigit (USA), Planview (USA), Innolytics (Deutschland), Qmarkets (Israel), Wazoku (Großbritannien), Exago (Portugal), Hype Innovation (Deutschland), Ideawake (USA).